26.01.2016 | Olaf Thiel

Step by step zum vorbildlichen Carbon Footprint

Toll Collect setzt auf ökologische Nachhaltigkeit, die nicht nur im Sinne des Mautsystems ein wichtiges Thema ist. Auch am Arbeitsplatz achtet Toll Collect aktiv auf den  Umweltschutz.

Toll Collect versteht sich als Teil eines umfassenden ökologischen Gesamtkonzepts der Verkehrspolitik in Deutschland und in der Europäischen Union. Eigene Prozesse, technische Einrichtungen und betriebliche Räumlichkeiten unterstehen einer stetigen Entwicklung, um ökologisch und nachhaltig zu arbeiten. Neben den kontinuierlichen Verbesserungen der Umweltleistungen hat Toll Collect nun auch seinen sogenannten Carbon Footprint ermittelt. Dieser stellt die Umweltauswirkungen des Unternehmens dar. Hierzu werden die Auswirkungen in CO2-Äquivalente umgerechnet und ermittelt, welchen Einfluss die Geschäftstätigkeiten von Toll Collect auf die Kohlendioxidemissionen und das Klima hat. Dabei werden emissionsrelevante Größen wie etwa der Stromverbrauch mit entsprechend anerkannten Faktoren multipliziert, um so die CO2-Emissionen in Tonnen (t) zu ermitteln.

Die Bemessung des Carbon Footprint beruht auf international anerkannten Berechnungsmethoden, die das Umweltbundesamt gemeinsam mit dem Öko-Institut zur Ermittlung der CO2-Emissionen festgelegt hat.  Zusätzlich hierzu berücksichtigt Toll Collect die international anerkannte Richtlinie der „Greenhouse Gas Protocol Initiative“ (GHG). Ein Benchmark-Vergleich mit dem Gewinner des deutschen Nachhaltigkeitspreises 2012, der GLS Gemeinschaftsbank eG, zeigt, dass Toll Collect hier bereits gut aufgestellt ist.

Regelmäßige Überprüfungen

Dass der CO2-Footprint für Toll Collect so gut ausfällt ist kein Zufall. Von Beginn an betreibt das Unternehmen ein Managementsystem, das alle qualitäts- und umweltrelevanten Abläufe umfasst. Dieses System ist nach entsprechenden DIN-Normen von einer unabhängigen Stelle ISO-zertifiziert und getestet. Zudem stellt sich Toll Collect einer regelmäßigen Überprüfung gemäß EMAS III (Eco Management and Audit Scheme). In diesem Zusammenhang veröffentlicht Toll Collect seit 2005 eine jährliche Umwelterklärung, die durch einen unabhängigen Gutachter überprüft wird.

Ein Beispiel wie das Unternehmen den CO2-Verbrauch reduziert, ist die Ausweitung des Produkts „GoGreen“ der Deutschen Post auf alle Fulfillment-Dienstleister. Sämtliche Geschäftskorrespondenz versendet Toll Collect somit klimaneutral. Im Jahr 2014 kompensierte Toll Collect mit dieser Maßnahme knapp 80 Tonnen CO2. Bereits seit 2013 werden sämtliche Kontrollbrücken mit regenerativer Energie aus skandinavischen Wasserkraftwerken versorgt. Pilotversuche mit neuer Kontrolltechnik auf den Brücken zeigen zudem, dass Stromersparnisse bis zu 50 Prozent möglich sind.

Noch umweltfreundlicher im Jahr 2016

Um auch in Zukunft Fortschritte im Bereich einer Reduzierung des Carbon Footprint zu machen, hat sich Toll Collect im Geschäftsjahr 13 die folgenden Ziele gesetzt:

  • Senkung des spezifischen Stromverbrauchs der Kontrollbrücken um 20 Prozent
  • Umsetzung von Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Umweltleistung von Toll Collect (bspw. durch Hardware-Tausch, Reduktion von eingehenden Papierformularen etc.)
  • Sensibilisierung der Toll Collect-Mitarbeiter für umweltgerechtes Verhalten

 

 

 

 

Kommentare (0)